Versicherungstechnisch: von den uns unterstützenden Holländern kam schon die Aussage: Du bist verpflichtet, bei drohendem Hochwasser Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen. -ansonsten gibt es keine Zahlungsverpflichtung….
Unser „Verlust“ liegt genau an der Kante, wo der Flachwasserbereich anfängt. Darum liegt das Boot mit dem Bug tief unten, aber das Heck steht schräg nach oben (entsprechend dem Geländeverlauf) Unser Plan für nach dem Hochwasser: wir ziehen das Boot mit den Campingplatz-eigenen Radladern über die Kante in den Flachwasserbereich und pumpen es leer.
Abgesoffen ist das Boot über die seitliche Lüftung, die schon einige Zeit unter Wasser war…
Als wir ankamen, wurde das Boot durch die Achterleine in der Schwebe gehalten. Um das Boot zu bewegen haben wir wir Vor- und Achterleine durchtrennt - aber das Boot ist nicht in Schwimmlage zurück gegangen. Durch das Trennen der Achterleine ist das Boot hinten hoch und mit dem Bug unter Wasser gegangen und ist dann - so unsere Theorie - über den Ankerkasten abgesoffen….
Die Moral von der Geschichte: überlegt es euch 3 mal, bevor ihr die Achterleine löst…! „Bilgenwasser“ könnte nach vorne strömen und … - siehe oben…🙈🙈
Natürlich wird es von der Bergungsaktion Fotos geben - mal sehen, ob es klappt…
Unser Freund hat es gelassen genommen. Die Vorgehensweise mit dem Hafenmeister abgestimmt und…. ist wieder in Urlaub gefahren - schließlich war das Hotel bezahlt…
