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Bitte um Beachtung !!!
http://www.mittelbayerische.de/nachr...anderscht.html
Z’ Rengschbuag redt ma anderscht Die Hauptstadt der Oberpfalz spricht nicht Oberpfälzisch. Der Mundartforscher Ludwig Zehetner erklärt für die MZ den Dialekt der Regensburger. http://img.mittelbayerische.de/bdb/1...36549/300x.jpg Regensburg ist eine Insel – zumindest, was den Dialekt angeht. Foto: dpa Regensburg. Dass man in Regensburg „anders redet“, das weiß man im Norden und Süden, im Osten und Westen der Stadt. Ist sie etwa dialektfrei? Nein, sie ist nicht nur eine Großstadt in Bayern (wie München, wo das Bairische in der jüngeren Generation als ausgestorben gilt), sondern immer noch eine „bairische“ Stadt. Die Regensburger Stadtmundart fällt jedoch durch eine Besonderheit auf: Sie ist nicht oberpfälzisch, d. h. nordbairisch, sondern gleicht weitgehend dem Mittelbairischen, wie es in Nieder- und Oberbayern und in fast ganz Österreich verbreitet ist. Während die Oberpfälzer sagen: „Läiwa Bou, äitz bist mäid. Den Bräif dou mäima zoubappm“, hört man in Regensburg anstelle der sog. gestürzten Diphthonge „äi, ou“ durchwegs „ia, ua“: „Liawa Bua, iatz bist miad. Den Briaf do miassma zuabappm“. In Regensburg steigt man auf „a gloane Loatta“, braucht „koane Oa(r)“, wofür es in der Oberpfalz heißt: „a gloine Loitta, koine Oia“ (kleine Leiter, keine Eier). Dabei liegt Regensburg keineswegs am Rand des Nordbairischen, das im Donaubogen bis zu 40 km südlich des Flusses gilt. Insofern kann man die Stadt als Sprachinsel bezeichnen. „Vui Gäid“ oder „vüll Gölld“ Hinsichtlich der Behandlung von „l“ nach Vokal geht Regensburg allerdings konform mit der Oberpfalz, nicht mit dem Mittelbairischen, wo der Laut nämlich seine konsonantische Qualität verliert, was sich erweist an Lautungen wie „oid, Mai, äin, Himme, Kiwe“ (alt, Maul, ölen, Himmel, Kübel). ‚Er will viel Geld‘ erscheint daher als „er wui vui Gäid (wäi, väi,Göid)“. Im Nordbairischen hingegen bleibt das „l“ erhalten; es wird ü-haltig ausgesprochen, und der Vokal davor erfährt eine Rundung: „er wüll vüll Gölld“. Am Alten Rathaus entdeckt man für ‚Elle‘ die Schreibung „öln“, was als Nachweis betrachtet wird für die gerundete Aussprache eines Vokals vor „l“ bereits im 15. Jahrhundert. Die Sprach-Geschichte Regensburgs ist aufs engste mit der Stadt-Geschichte verknüpft. Man nimmt an, dass die gestürzten Diphthonge im 12. Jahrhundert entstanden sind. Im Hochmittelalter dürfte in Stadt und Land einheitlich nordbairisch gesprochen worden sein. |
also Peter, da mußt noch aweng üben !
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In Bayern red ma olle Bayrisch.....lol27
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Mia san hoid mia (daumen)
egal ob Oberpfäitza, Franke, Oberbaia, Niedabaia oda Waidla selbst da Schwab is a dabei Bayern :) |
Zitat:
Ich sehe das so, dass die Frangen alle einen Geburtsfehler haben: eine zu lange Zunge. Und die stößt beim Sprechen eben überall an beim Frangen, manchmal sogar an der Nasenspitze.:biggrin5: MotzUnd das kann man nicht lernen! Das ist, wie gesagt, angeboren, gelle Michl!?lol27lol27lol27 |
Sehr gut erkannt ..... :658::658::658:sd25sd25:658::658::658: dabei ist der Herr sogar ein "gebuertiger Oberpfaelzer "**weinen****weinen****weinen** |
i gib auf des Gschmarri von am Preißn nix ! :-)))
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Zitat:
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Wia sogt scho da Mittermayer:
Was hom de Bayern und a Österreicher gemeinsam? An Dialekt den sunst kana varsteht, recht hot a und is guat a so. |
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